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Unser erstes Mal… und zwar professionell!

Es waren zwei lange Tage, zwei sehr lange Tage … Bei milden 30° und Sonnenschein haben wir am vergangenen Wochenende unser erstes professionelles Fotoshooting in Chiang Mai Thailand veranstaltet. Wir haben gemeinsam mit Freunden viel geschwitzt, uns oft umgezogen und viel in die Kamera gelacht.

Für unser Shooting-Wochenende haben wir ein thailändisches Songthaew gemietet. Wörtlich übersetzt bedeutet das „zwei Reihen“ und meint einen Pickup mit zwei Bänken auf der Ladefläche, einem Dach und praktischerweise zwei Stangen, die sich hervorragend als Kleiderstange nutzen lassen. Unser Taxifahrer/Umkleidekabinenfahrer dachte zunächst, dass wir einen Trip machen wollen und uns das Hotel sparen wollen, als wir unsere gesamte Kollektion an Haremshosen, Aladinhosen, Pluderhosen, Oberteilen für Männer und Frauen und Accessoires in das Auto packten und uns selbst mittenrein setzten.

Wir starteten unsere Tour am Samstagmorgen: Vom Chiang Mai City Park (Suan Buak Haad Park) ging es zu einem außergewöhnlichen Cafe, dass viele historisch buddhistische Geschichten durch eigens kreierte Statuen erzählt. Anschließend haben wir ein Stück der alten Stadtmauer für unser Shooting genutzt und am Ende unseres ersten Shooting-Tags fanden wir noch ein beeindruckendes altes zum Verkauf stehendes Haus im Kolonialstil.

Am zweiten Tag ging es zunächst zur Iron Bridge, die den Mae Ping River überquert. Der Mae Nam Ping (auf Deutsch Mutter Ping) entspringt in Chiang Dao, ca. 70 km nördlich von Chiang Mai und mündet in den Chao Phraya River in Bangkok und letztendlich im Golf von Thailand. Anschließend ging es zu einem leer stehenden Gelände, auf dem vor Jahren ein Resort entstehen sollte. Die Geschichte besagt, dass der Bau des Resorts zu nah an dem dort errichteten Spirit Haus erfolgte. In Thailand wird den Sprits in den sog. Spirit Häusern ein zu Hause geboten und sie werden mit Gaben darum gebeten das Haus zu beschützen. Die Spirits können aber auch Probleme bereiten, wenn sie nicht gelobt werden. In diesem Fall wurde das Resort nie fertig gebaut und das Land steht seither zum Verkauf.

Zum Abschluss der beiden Tage gab es typisch deutsches Barbecue mit viel Fleisch, Nudelsalat und viel Bier für alle.

Es war ein erfolgreiches Wochenende und wir hatten viel Spaß. Wir selbst durften alle mal ran, aber besonders danken wir unseren Freunden Christin, Volker, Nam, Sahrah und Dani, die sich von ihrer schönsten Seite gezeigt haben. Und natürlich unserem Fotografen Tour, der uns noch schöner ins Licht gestellt hat.

Ein paar Eindrücke wollen wir euch nicht vorenthalten. Mit allen anderen Bildern haben wir aber noch Größeres vor 🙂

Fotoshooting mit bonzaai

bonzaai Fotoshooting im Café

bonzaai Fotoshooting

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bonzaai Fotoshooting

Unser Tag der Arbeit

Es gibt viel zu tun… Und das am deutschen Mai-Feiertag. Zum Glück kennt man diesen Tag nicht in Thailand. Wir ziehen also zu viert los. Die Jungs gehen in die eine Seite der Stadt und die Mädels in die Andere.

Neue Haremshosen uvm.

Der Tag aus der Sicht der Mädels: Nach nicht mal einem Kilometer haben wir erstmal einen Platten. Aber kein Problem, wo auch immer man in Thailand einen Platten hat, ist eine Werkstatt nicht weit. Diese Werkstatt ist nur leider die langsamste Werkstatt in ganz Thailand. Und deswegen macht der Mr. Mechanic den Reifenwechsel gleich drei Mal – warum werden wir wohl nie erfahren.
Neue Haremshosen uvm.

Der Tag aus der Sicht der Jungs: Zunächst gehen wir uns nach einem neuen Arbeitsmittel umschauen, denn ein 10 Jahre alter Laptop kann nicht mehr. Als nächstes sollten neue Produkte gekauft werden. Doch der Laden ist geschlossen. Dann geht´s ab zur nächsten Anlaufstelle, zum Label-Laden, aber auch der ist geschlossen. Man kennt ihn also doch in Thailand, den Tag der Arbeit.

Genau davor standen die Mädels auch schon. Zusammen gehen wir also auf den Markt und schauen uns nach Verpackungen für unser neustes Produkt um: Armreifen aus Mangoholz. Man muss dazu sagen, dass es heute „nur“ noch 32 Grad heiß ist.

Trotzdem oder gerade deswegen trennen wir uns wieder. Ich gehe also schon mal unsere neuen Haremshosen abholen und lasse die anderen im Getümmel zurück. Da sitze ich und sortiere, zähle und warte auf die anderen, um mit ihnen noch mehr zu sortieren und zu zählen. Denn sie bringen noch mehr: Wir haben ab jetzt auch Rucksäcke und Portemonnaies in unserem Sortiment. Sie sind von den Bergvölkern, aus gestickte Tüchern der Hmong.

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Endlich sind wir bereit unseren Versender anzurufen, der Versender der wohl gestern auch in den Mai getanzt ist.

Abschließend können wir den Tag, wie es sich in Thailand gehört, mit einer Thai-Massage ausklingen lassen.

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Am Tag der Arbeit nach dem Tag der Arbeit müssen wir nur noch die Dokumente checken und können endlich wieder eine neue Lieferung nach Deutschland schicken, mit neuen Haremshosen, mit Portemonnaies, Rucksäcken und einzigartig verpackten Armreifen aus Mangoholz.
Und Spaß hatten wir auch.
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Wir freuen uns auf eine neue Runde und auf ein Wochenende!

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